19.11.2006 – 22.04.2007
FARBE materiell – virtuell
Foto: Palma Fiacco / Ausstellungsplakat (Ausschnitt), Grafikdesign: typoundso
Die Ausstellung «FARBE materiell – virtuell» beleuchtet mit grossen Rauminstallationen wesentliche Aspekte des Themas, wie beispielsweise die sinnlich erfahrbare Materialität der Farben, die Wechselwirkung von Farbe und Licht oder das Zusammenspiel von Farbmaterie und optischer Wahrnehmung. Wer sich heute mit Farbe und Licht beschäftigt, ist nicht mehr alleine mit den physikalischen Gegebenheiten der Farbtheorie und den physiologischen Bedingungen des Auges konfrontiert, sondern auch mit zunehmend komplexeren technischen Trägermaterialien. Wir projizieren farbiges Licht durch Dia- und Filmprojektoren oder auch Beamer, wir beleuchten nachts Fassaden von Gebäuden mit Neon- oder Argonröhren. Farbe und Licht sind heute immer raffiniertere Durchlicht- und Überlagerungsphänomene.
Das lässt sich auch an den unterschiedlichen Schwerpunkten und Zugängen der Kunstschaffenden in der Ausstellung beobachten. Folgende fünf Künstler, welche sich seit Jahren eingehend mit dem Phänomen Farbe auseinandersetzen, wurden eingeladen und sind mit zumeist neu erarbeiteten Installationen in der Ausstellung vertreten: Ulrich Bachmann, Stefan Gritsch, Christian Herdeg, Andreas Hofer und Hans-Peter Kistler. Alle sind sie Erforscher und Kenner der Materie, sei es im Bereich der Malerei, der Lichtinstallation, der Op Art oder der digitalen Bilder.
Das lässt sich auch an den unterschiedlichen Schwerpunkten und Zugängen der Kunstschaffenden in der Ausstellung beobachten. Folgende fünf Künstler, welche sich seit Jahren eingehend mit dem Phänomen Farbe auseinandersetzen, wurden eingeladen und sind mit zumeist neu erarbeiteten Installationen in der Ausstellung vertreten: Ulrich Bachmann, Stefan Gritsch, Christian Herdeg, Andreas Hofer und Hans-Peter Kistler. Alle sind sie Erforscher und Kenner der Materie, sei es im Bereich der Malerei, der Lichtinstallation, der Op Art oder der digitalen Bilder.