Erstmals wird in der Schweiz in einer monografischen Ausstellung das Werk des international renommierten, niederländischen Designers und Künstlers Maarten Baas gezeigt. Im Zentrum steht dabei seine vielfältige und langjährige Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Zeit und dem Motiv der Uhr, was er in raumgreifenden Videoinstallationen, Designobjekten, Skulpturen oder auch in konzeptionellen Projekten umsetzt.
Blut & Staub – Wenn Reststoffe zu Werkstoffen werden
Bei der Gewinnung und Weiterverarbeitung von Materialien fällt immer etwas ab. In industriellen Produktionsanlagen, auf Baustellen oder in Werkstätten, aber auch beim Umformen, Veredeln oder Verpacken entstehen Stoffe, die oft ungenutzt bleiben und thermisch entsorgt, deponiert oder exportiert werden.
Fehler tauchen auf, Missgeschicke geschehen, Dinge nehmen Schaden, vieles bleibt unvollendet oder im Provisorium. Das Unperfekte begleitet unser Leben und wir lernen durch unterschiedliche Strategien damit umzugehen. Auch in gestalterischen Prozessen, in der materiellen Welt und in Produktionen ist das Unvollkommene selbst wie auch seine Folgen äusserst vielfältig – vom Schönheitsfehler, der unerwartet ein wertvolles Unikat definiert bis hin zur ruinösen Fehlproduktion oder dem gescheiterten Bauprojekt.
Mining Photography. Der ökologische Fussabdruck der Bildproduktion
Wie nachhaltig ist die Fotografie? Seit ihrer Erfindung ist sie von der Gewinnung und der Ausbeutung natürlicher Rohstoffe abhängig. Im 19. Jahrhundert waren es Salz, Kupfer und Silber, im Zeitalter der digitalen Fotografie und der Smartphones sind es diverse Metalle und auch solche der Seltenen Erden.
Das imaginäre Haus: Uwe Wittwer, Aiko Watanabe, Jürg Halter
Der Künstler Uwe Wittwer, die Keramikerin Aiko Watanabe und der Dichter Jürg Halter in einem inspirierend-künstlerischem Austausch: Ausgangspunkt ist Kenji Mizoguchis japanischer Kultfilm «Ugetsu monogatari – Erzählungen unter dem Regenmond» über die Geschichte eines Töpfers und seiner Familie aus dem 16. Jahrhundert.
Das Förderprogramm TaDA – Textile and Design Alliance ermöglicht internationalen Kulturschaffenden eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Ostschweizer Textil- und Designkultur. Die Ausstellung bietet mit der Präsentation von 13 Positionen einen Einblick ins dreijährige Pilotprogramm und zeigt das Potenzial, das sich bei einer engen Kooperation zwischen Gestaltung, Kultur, Technologie und Wirtschaft entfalten kann.
The Bigger Picture: Design – Frauen – Gesellschaft
Frauen haben zur Entwicklung des modernen Designs entscheidende Beiträge erbracht. Trotzdem wurden ihre Leistungen lange nicht angemessen gewürdigt. Die Schau macht das Schaffen von rund 90 Designerinnen über einen Zeitraum von 120 Jahren sichtbar und eröffnet ein Forum für eine zeitgenössische und zukunftsgerichtete Diskussion.
Verspielt, charmant, humorvoll – François Chalet kreiert mit unverkennbarer visueller Handschrift Geschichten, die ihren erzählerischen Raum in unterschiedlichen Kontexten finden. – Ausstellung verlängert!
Biokunststoff: Produkte im Kreislauf denken. Welchen Aufgaben müssen sich Designer:innen im Zusammenhang mit Biokunststoffen stellen, um der derzeitigen Einbahnstrasse Kunststoff zu entkommen?
Bilderbücher inszenieren einfache Geschichten voller Witz und Poesie, bilden Spannung beim Umblättern und lassen uns mit ihren Illustrationen in andere Welten eintauchen.
In einer Pop-up-Präsentation wird der Austausch mit zeitgenössischen Galerien gesucht und ihre Sicht auf das aktuelle Geschehen im Design diskutiert. Mit Second Nature, Zürich, Studio David Glättli, Zürich/Tokio, Galerie Okro, Chur und Objects with Love, Zürich
Alles befindet sich in einem ständigen Wandel. Schülerinnen und Schüler spürten in mehreren Museen von Winterthur und in ihren Klassenzimmern «Verwandlungen» nach und gestalteten Metamorphosen als Objekte, Bilder und Filme. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Museumspädagogik der Stadt Winterthur.
Metall in allen Facetten: Drei künstlerische Positionen zeigen, wie mit experimenteller Neugier und kreativer Materialforschung die Grenzen des Werkstoffs Metall ausgelotet werden können: Mit Peter Bauhuis, Laurenz Stockner, Anita Tarnutzer.
U-Joints oder Die Kunst des Verbindens, Part III – Verlängert!
Ob Bastelei oder Hightech-Ingenieurskunst – überall müssen Teile verbunden werden. In jeder dieser Verbindungen steckt eine überzeugende Einfachheit, eine grosse Portion praktische Intelligenz oder gar ein Hauch von konstruktiver Genialität. – Verlängert!
Die Designerin Hella Jongerius kreiert mit Farbe, Material, Licht und Schatten ein fast unendliches Potenzial an Farbwirkungen und gibt den Farben weit über die codierten Farbsysteme hinaus einen Freiraum zurück, um sich neu zu entfalten – oder eben, in ihren eigenen Worten, um atmen zu können. – Verlängert!
Anna Rubin ist fasziniert vom Fliegen und baut Flugobjekte in allen Grössen und Formen. In ihrer neuen Installation «In die Luft gebaut» verschränkt sie Handwerk mit Material, Tradition mit Wissen, Technik mit Kunst und Freiheit mit Wind. Sonderpräsentation verlängert!
Ein Parcours durch die verführerische Schönheit und Formenvielfalt eines Glanzstücks der Natur, der die geniale Multifunktionalität der Feder sowie ihre aktuelle Bedeutung in Kulturgeschichte, Design, Kunst und Popkultur beleuchtet. – Ausstellung verlängert!
Holz ist die grosse Leidenschaft des international renommierten deutschen Künstlers und Drechslers Ernst Gamperl. Technisch oft an der Grenze des Machbaren, schafft er raumfüllende Skulpturen in einer einmaligen gestalterischen Qualität.
Die Sonderpräsentation vermittelt im Rahmen des «Material-Archivs» Grundlagen zu diesen alltäglichen und doch so überraschenden Materialien, sie erzählt ihre Geschichten und lotet das Potenzial für gestalterische Zwecke aus.
Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus? Werden wir In-vitro-Fleisch essen, Gemüse in Indoor-Farmen züchten oder Algenproteine und Mehlwürmer geniessen? 50 internationale Designer zeigen Konzepte zum globalen Ernährungssystem von morgen.
Ein Roboter baut für Menschen: Gramazio Kohler Research/ETH Zürich demonstriert die transformierende Kraft digitaler Bauprozesse und überführt mit einer robotisch gelegten Schnur einen Haufen Schotter in einen Pavillon.
«Times of Waste» verfolgt die Transportwege und Recyclingrouten eines Smartphones und seiner Bestandteile, die zu Deponien und Schreddern, in Reparaturwerkstätten, Forschungslabors und zu verschiedenen Materialien und Menschen führen.
Design zwischen Mensch und Maschine: Ob Lieferdrohnen, intelligente Sensoren oder Industrie 4.0 – die Robotik hält Einzug in unser Leben und verändert unseren Alltag grundlegend.
Wie entstehen komplexe Klinkerfassaden, die komplett mittels Robotern digital gesteuert werden? Die Sonderpräsentation im Rahmen des «Material-Archivs» und der Ausstellung «Hello, Robot.» bietet Einblick.
Die Sonderpräsentation im Rahmen des «Material-Archivs» zeigt ausgewähltes Objektdesign aus dem aktuellen Bachelor Studiengang der Hochschule Luzern – Design & Kunst.
Der Schrank, die Dinge und wir: Die Ausstellung «Cupboard Love» widmet sich den facettenreichen Eigenschaften eines verkannten Möbelstücks aus der Perspektive von Design, zeitgenössischer Kunst, Film und Kulturgeschichte.
Der international renommierte Fotograf Hans Hansen ist seit 50 Jahren leidenschaftlicher Sammler von Glaskunst. Erstmals zeigt er diese gemeinsam mit seinen Fotografien. Glasobjekte der dänischen Glaskünstlerin Tora Urup ergänzen die Schau.
Wer Kerzen aus Fett und Schreibfedern aus Fischgräten machen kann, überlebt im Kerker. Wer sich mit der Verbindung von Blut und Zitronensaft auskennt, entfernt hartnäckige Flecken.
Radfahren steht für urbanes Lebensgefühl und Jugendlichkeit schlechthin. Die Schau beleuchtet aktuelle Fahrradszenen, hochwertige Designprodukte, städteplanerische Mobilitätskonzepte und das reiche Entwicklungspotenzial rund ums Velo.
Biokunststoffe feiern Konjunktur – viele Produkte drängen auf den Markt und schmücken sich mit Nachhaltigkeits- und Ökoaura. Wie steht es wirklich um das angeblich kompostierbare Take-away-Geschirr und das Partybesteck aus Naturmaterialien?
Die Schweizer Schmuckkünstler Otto Künzli und Therese Hilbert schaffen seit über vierzig Jahren Schmuck von minimalistischer Klarheit und handwerklicher Präzision. Erstmals in der Schweiz werden nun ihre Werke gemeinsam präsentiert.
Die mühelos formbare Knete steht für Metamorphose schlechthin und eröffnet für Animationsfilm und Kunst ein Paradies sondergleichen. Die Schau zeigt herausragende Plastilinwelten und bietet Einblick in die Geschichte dieser Knetmasse.
Welcher Duft macht Leder verführerisch? Wie riechen Seide, Latex oder Gummi? Warum haben Ambra und Moschus keine Zukunft und wie konserviert man den Duft eines Menschen?
Sechs verschiedene Farbstrategien an ausgewählten internationalen Bauten aus dem 20. und 21. Jahrhundert lassen das raumgestalterische Potenzial von Farbe entdecken.
Ob als Beleuchtung in Wohn- und Arbeitsräumen, ob als Stimmungslicht oder Medium im szenografischen Umfeld – OLED hat das Potenzial, Beleuchtungskonzepte zu verändern. Was ist heute bereits machbar? Was sind mögliche Zukunftsszenarien?
Die Ausstellung stellt sich wandelnde Raumkonzepte und -visionen vor und ermöglicht auf lustvolle und verspielte Art, Konventionen von gewohnten Raumvorstellungen zu verlassen, um sich von neuartigen Situationen überraschen zu lassen.
Wer bestimmt, was in oder out ist? Wozu sind Uniformen? Welche Stylecodes gelten in den Szenen? Alte und neue Modetrends, Botschaften, die mit dem Outfit transportiert werden wie auch der komplexe Entstehungsprozess von Mode sind Themen.
Magie des Einfachen. Die Bambuslöffel von Alvaro Abreu
Erstmals in der Schweiz zeigt eine Ausstellung über Tausend geschnitzte Bambuslöffel des Brasilianers Alvaro Abreu und kombiniert diese mit grossformatigen Fotografien des renommierten deutschen Fotografen Hans Hansen.
Die Sonderpräsentation «Leder und tierische Häute» erlaubt Einblicke in die Diskussion der Nachhaltigkeit ebenso wie in die komplexen Vorgänge der Lederherstellung und zeigt gleichzeitig eine Vielzahl von Materialmustern.
Die Ausstellung widmet sich in umfassender Weise dem Thema Haut in den Bereichen Kunst, Design und Wissenschaft. Eine dreiteilige Schau zum Berühren nah auf den Spuren der Genialität von Haut und Häuten.
Falten, Runzeln und Knitter: Was wir im Alltag oft übersehen oder dem wir sogar zu Leibe rücken, ist bei genauer Betrachtung ein vielfältiges gestalterisches Forschungsfeld.
Die Ausstellung «Tattoo» widmet sich alten Traditionen und neuen Geschichten. Der Blick richtet sich auf die lebendige, innovative und vielfältige Tattoo-Kultur, mit Augenmerk auf künstlerische, handwerkliche und kulturspezifische Fragen.
Das Deutschschweizer Publikum hat endlich die Chance, die Lausanner Grafik-Designerin Flavia Cocchi entdecken zu können. Sie zählt in der Kulturszene der Romandie dank ihrer herausragenden visuellen Sprache zu den führenden Figuren.
«No Name Design» ist eine Liebeserklärung an die unscheinbaren Dinge, die uns im Alltag begleiten und selten aufmerksame Blicke auf sich ziehen. Franco Clivio hat mit der Schau ein Eldorado für Liebhaber von Trouvaillen geschaffen.
Die Ausstellung zeigt das riesige Potenzial der Biegbarkeit von Holz. Exponate aus Architektur, Kunst und Design, historische Klassiker wie auch aktuelle Interpretationen sowie die Präsentation von «dukta» beleuchten das spannende Material.
Wir benutzen sie täglich. Sie prägen unser Leben. Sie existieren milliardenfach. Sie sind so selbstverständlich, dass wir kaum einen Gedanken an sie verschwenden: die heimlichen Helden des Alltags.
Allgegenwärtig und international, flüchtig im Gebrauch und dennoch unverwüstlich - der Plastiksack steht für unsere Globalgesellschaft schlechthin und wandert nun auch ins Museum.
Albert Renger-Patzsch – Industriefotografie im Glaswerk SCHOTT
Albert Renger-Patzsch (1897–1966) zählt zu den Pionieren der modernen Fotografie. Seinen sachlichen Blick richtete er bereits früh auch auf Technik und Industrie seiner Zeit.
Die Ausstellung «GLASklar? Schillernde Vielfalt eines Materials» widmet sich diesem verblüffend widersprüchlichen Material, das in seiner Erscheinung scheinbar eindeutig, im Aufbau und seiner Verarbeitung aber äusserst komplex ist.
Im Mittelpunkt der 2009 initiierten Reihe «&:» steht diesmal das Schaffen der visuellen Gestalter Jean Robert und Käti Robert-Durrer, die seit 1977 als Team in einem gemeinsamen Studio in Zürich arbeiten.
Holz als Baumaterial spielt in Finnland traditionellerweise eine weitaus grössere Rolle als in der Schweiz, wo der Holzbau vor allem im ländlichen Umfeld verbreitet ist.
Üppig oder schlicht? Modern oder modisch? Ironisch oder moralisch? Industrielle Massenware, handwerkliches Einzelstück oder do it yourself? Die Ausstellung zeigt Positionen auf, die im 20. Jahrhundert gelebt, verteidigt und verdammt wurden.
Die Sonderpräsentation zum neuen Buch «Farbpigmente Farbstoffe Farbgeschichten» zeigt die originalen Farbmuster und Pigmente und bietet einen Einblick in den Herstellungsprozess der Publikation.
résonance – Charlotte Perriand und ihre Spuren in Brasilien
Charlotte Perriand hatte in den 1960er-Jahren in Rio de Janeiro für ihren Ehemann eine Wohnung von Grund auf geplant und eingerichtet. Im Gewerbemuseum werden diese Wohnräume im Massstab 1:2 in einer Wellkartonkonstruktion nachgebaut.
Das Gewerbemuseum Winterthur bietet regelmässig Fachhochschulen und Berufsverbänden aus dem gestalterischen Bereich eine Plattform, um sich einem breiteren Publikum vorzustellen. Dieses Jahr ist der Schweizer Grafiker Verband eingeladen.
Für die Ausstellung «Kleid im Kontext» hat «tuchinform» 30 Schweizer Designerinnen und Designer beauftragt, unabhängig vom Markt Unikate zu schaffen. Die entstandenen Kreationen verdichten in Form und Material ihre Intentionen und Visionen.
Baustelle Winterthur. Eine StadtLandschaft im Wandel
Was heisst Lebensqualität? Winterthur wächst rasant und wandelt sich von der einstigen Industrie- und Gartenstadt zur Stadtlandschaft mit neuen Wohn-, Arbeits- und Erholungszonen.
Mit der Reihe «&: will das Gewerbemuseum den kreativen Dialog von Arbeits- und Lebensgemeinschaften aus den Bereichen der visuellen Kommunikation und des Design sichtbar machen. Den Anfang macht das Grafikatelier Odermatt und Tissi, Zürich.
Die Farben von Otranto. Topografie einer Farbgrube
Eine stillgelegte Bauxitgrube in Otranto, südöstlichste Hafenstadt Apuliens und historischer Ort der einstigen Purpurfärberei, wurde zum Forschungsobjekt einer Gruppe von gestalterisch tätigen Fachleuten.
Erstmals ist der Kaspar Diener Förderpreis ein objektbezogener Wettbewerb mit der Idee einer möglichen konkreten Umsetzung des Siegerprojektes im Jahr 2009.
Die Ausstellung «LED – Licht und Farbe inszenieren» fokussiert das dynamische Verhältnis von LED-Beleuchtungen und farbigen Oberflächen in seinem bisher wenig erforschten räumlichen Kontext.
Pro Carton Schweiz veranstaltete zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der SDA Swiss Design Association einen Designwettbewerb für neue Produktverpackungen und Kartonanwendungen.
Wir leben in einer Welt voller Plastik – Kunststoffe haben das 20. Jahrhundert geprägt und den Alltag der Menschen verändert. Die Ausstellung handelt von der Geschichte und Produktion dieser vielfältigen Materialien.
Max Bills reichhaltiges Schaffen wird in zwei Ausstellungen dargestellt. Während das Kunstmuseum Winterthur eine Retrospektive der Gemälde und Plastiken zeigt, widmet sich das Gewerbemuseum Winterthur dem Gestalter Bill.
Die Ausstellung zeichnet verschiedene Bürowelten von gestern, heute und für morgen und präsentiert die dazugehörenden Geschichten ihrer Insignien und Objekte.
Ob als wissenschaftliches, ästhetisches oder atmosphärisches Phänomen, das Aquarium verrät Unerwartetes über unser Verhältnis zu Natur, Kultur und Kunst. Wie aber entstand die Idee, die Unterwasserwelt in einem Glaskasten zu simulieren?
Wie wirken Farben und Ornamente im Raum? Eine als dreidimensionale und begehbare Mustersammlung gestaltete Rauminstallation thematisiert Farbmaterialien, Oberflächenstrukturen und Ornamente.
Sechs Künstlerinnen und Künstler stehen im Zentrum der diesjährigen Ausstellung des Vereins für Originalgraphik im Gewerbemuseum Winterthur: Mireille Gros, Matias Spescha, Vreni Spieser, Dominik Stauch, Annelies Štrba und Uwe Wittwer.
Steckdosen und Fotoapparate, Zangen und Scheren, Uhren, Autos und Küchengeräte – viele Dinge schauen uns an. François und Jean Robert haben dieses Spiel der eigenen Fantasie mit zufällig oder absichtlich angeordneten Zeichen aufgenommen.
Erstmals in der Schweiz präsentieren 13 der talentiertesten dänischen Fashion-Designerinnen und -Designer exklusiv für die Ausstellung «UNIK» entworfene Arbeiten.
Italienisches Design, Mailand 1957–1991: Was als ehrgeiziges Projekt der beiden experimentierfreudigen Persönlichkeiten Bruno Danese und Jacqueline Vodoz beginnt, entwickelt sich bald zu einer Marke, mehr noch: zu einem Phänomen.
Hinter jeder Innovation steckt eine Geschichte: Das Gewerbemuseum und die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung präsentieren Entstehungsgeschichten und Entwicklungsprozesse von Produkten mit Zukunft aus der Schweiz.
In einer grossen Gemeinschaftsausstellung zeigen die Sektionen von XYLON Schweiz, Österreich und Deutschland aktuelle Tendenzen im Bereich des Holzschnitts.
Die Vereinigung der Schweizer Innenarchitekten/architektinnen (VSI.ASAI.) schrieb einen Wettbewerb an drei Fachhochschulen in drei Schweizer Landesteilen aus. Im Zentrum steht dabei das Material Holz, oder genauer: Schweizer Bergholz.
Seit 30 Jahren werden Kinder – und nicht nur sie – magisch von einem Schokolade-Ei angezogen, das in seinem Innern ein gelbes Fässchen und darin ein kleines Spielzeug birgt.
Im Zentrum der Wanderausstellung steht das Biobaumwoll-Projekt der Helvetas in Mali. Mit Tönen, Bildern, einem Dokumentarfilm und Sachinformationen werden den Betrachtern die globalen Zusammenhänge im Baumwollhandel verständlich gemacht.
Licht, die zentrale Grundlage unserer Existenz, ist immer noch eine der rätselhaftesten Erscheinungen. Die Ausstellung «Licht-Raum» im Gewerbemuseum Winterthur vermittelt Einblicke in die Welt von Licht und Schatten.
Im Zeitalter der Massenproduktion ist der schonende Umgang mit Dingen längst keine wirtschaftliche Notwendigkeit mehr. Doch bei genauerer Betrachtung wird auch heute permanent geflickt, repariert, renoviert und restauriert.