Food Waste − ein Luxusphänomen?
Thematische Führung durch «Food Revolution 5.0» und «Times of Waste – Was übrig bleibt»
Schon immer haben der Mensch und seine Vorfahren Abfall produziert. Eine jüngere Erscheinung ist jedoch, dass es sich dabei vermehrt um noch brauchbare oder geniessbare Abfälle handelt: ein nicht mehr topaktuelles Smartphone, ein Joghurt mit überschrittenem Ablaufdatum oder ein kaum mehr knackiger Blumenkohl aus dem Kühlschrank. Letztere Beispiele werden auch mit dem Begriff «Food Waste» diskutiert.
Muss heute neu entdeckt oder gelebt werden, was vor einigen Generationen noch selbstverständlich war? Sind Erscheinungen wie beispielsweise «Reste-Rüsten», «From Nose to Tail», «Foodsharing» oder auch Garten- und Kompost-Kooperativen eine romantische Rückbesinnung einer Überflussgesellschaft?
Mit
Mario Pellin, wissenschaftlicher Mitarbeiter Gewerbemuseum Winterthur.
Treffpunkt
Beim Eingang zur Ausstellung in der 1. Etage.
Anmeldung/Kosten
Keine Anmeldung erforderlich. Im Museumseintritt inbegriffen.